Unser Spielplan 2023

  • Januar

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    Im Januar 2023
    Halpern & Johnson
    Ein Theaterstück mit Manfred Maier und Edgar Greulich
    von Lionel Goldstein
    Fr. 06. - So. 08. Januar 2023
    Sa.14. - So. 15. Januar 2023
    Samstag 20 Uhr, Freitag u. Sonntag 18 Uhr


    Zwei Männer, ein Grab, eine Parkbank und eine Ehe, die neu erzählt werden muss: Lionel Goldsteins Stück ist ein Spiel über zwei Menschen, die, ohne einander zu kennen, ein Leben lang verbunden waren. In pointierten Dialogen balanciert dieses Stück auf dem Grat zwischen Drama und Komödie.
    Der Autor Lionel Goldstein (*1935) wächst im jüdisch-orthodox geprägten Londoner Stadtteil Stamford Hill auf. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit Gelegenheitsjobs, bis er 1979 sein erstes Drehbuch für eine Fernsehserie bei der BBC unterbringt. "Halpern & Johnson", ursprünglich eine Fernsehproduktion mit Laurence Olivier und Jackie Gleason, entsteht bereits 1982. Seine eigene Theateradaption inszeniert er 1984 im Londoner West End. Das Stück wird ein Welterfolg.
  • Februar

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    Weltbekannt und jetzt auf unserer Bühne:
    RONJA Räubertochter
    von Astrid Lindgren
    Bühnenfassung Barbara Hass

    Es spielt unsere Theaterjugend -
    Jugendliche und Kinder spielen für Kinder
    Sa. 04. u. So. 05. Februar 2023
    Sa.11. und So. 12. Februar 2023
    Beginn 16 Uhr

    Inhalt
    Ein unheimlicher Schwarm Grausetruden umschwirren mit schauerlichem Geschrei den Nordturm der Feste von Mattisburg. Kawum! Bum! Zischkawum! Es blitzt schauderhaft schön! Die Nacht immer wieder taghell. Und der Donner erst: gewaltig, ohren-betäubend. Eine Gewitternacht wie es sie nur selten gibt. Plötzlich schlägt ein riesiger Blitzt in Mattisburg ein und teilt die Burg in zwei Teile ... Exakt in diesem Augenblick wird Ronja die Tochter des Räuberhauptmannes Mattis und seiner Frau Lovis geboren. Beide sind überglücklich eine Tochter zu haben. Ronja wächst unbekümmert in einer raubeinigen Schar fröhlicher Räuber auf.
    Mattis ist mächtig stolz auf seine mutige Tochter, aber oft ist ihm ihre Unternehmungslust nicht ganz geheuer. Bei einem ihrer täglichen Streifzüge durch den Wald trifft sie schließlich Birk. Er ist der Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka. Sie mögen sich und schließen Freundschaft - doch diese müssen sie vor ihren Eltern verheimlichen. Über dies gelangt Birk über-raschend in die Fänge der Mattisräuber und die Ereignisse überschlagen sich …
  • März

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    Halpern & Johnson
    Ein Theaterstück mit Manfred Maier und Edgar Greulich
    von Lionel Goldstein
    Sa. 4. März 20 Uhr / So. 5. März 18 Uhr


    Zwei Männer, ein Grab, eine Parkbank und eine Ehe, die neu erzählt werden muss: Lionel Goldsteins Stück ist ein Spiel über zwei Menschen, die, ohne einander zu kennen, ein Leben lang verbunden waren. In pointierten Dialogen balanciert dieses Stück auf dem Grat zwischen Drama und Komödie.
    Der Autor Lionel Goldstein (*1935) wächst im jüdisch-orthodox geprägten Londoner Stadtteil Stamford Hill auf. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit Gelegenheitsjobs, bis er 1979 sein erstes Drehbuch für eine Fernsehserie bei der BBC unterbringt. "Halpern & Johnson", ursprünglich eine Fernsehproduktion mit Laurence Olivier und Jackie Gleason, entsteht bereits 1982. Seine eigene Theateradaption inszeniert er 1984 im Londoner West End. Das Stück wird ein Welterfolg.
  • April

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    Matinee
    Kurpfälzer Gebabbel un Gebrumm zur Gittar
    am Sonntag den 23. April, 11 Uhr ist es so weit.
    Bei uns ist das Dielheimer Ehepaar Ottmann und der Reilinger Sänger und Gitarrist Charly Weibel zu Gast. Anton & Ursula streiten um Urlaubspläne und erzählen „vun de Witfrao Bolte“ Charly beschäftigt sich im „philosophierenden Gesang“ mit den „Nachteilen, wenn man etwas kleiner gewachsen ist“ und zieht die Baden-Württembergische Werbekampagne „S’Ländl“ durch den Kakao.
    Wenn die Akteure im hiesigen Dialekt von den Alltagssorgen des kleinen Mannes erzählen, Sinniges und Unsinniges zusammentragen und ihren Senf zu aktuellen Zeiterscheinungen geben, werden sich viele Zeitgenossinnen und Zeitgenossen wiedererkennen und ihren Spaß haben. Die Autoren Anton Ottmann und Charly Weibel haben mehrfach Preise beim renommierten Mundart-Wettbewerb des Regierungspräsidiums Karlsruhe bekommen und gehören zu den wenigen Nordbadischen Mundart-Künstlern, die regelmäßig mit eigenen Texten und Liedern unterwegs sind. Karten gibt es im Vorverkauf im Dielheimer Kiosk Bellemann und im Internet unter www.ticketino, außerdem an der Theaterkasse vor der Aufführung.
  • Mai

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    Matinee - Szenische Lesung mit begleitenden Bildern aus dem Leben der jüdischen Familie Oppenheimer. Mit Live Musik und Moderation.
    Briefe gegen das Vergessen
    Son. 7. Mai 2023, 11 Uhr, Theater im Bahnhof, Dielheim, Matinee
    Im Oktober 1940 wurde das Heidelberger jüdische Ehepaar Leopold und Rositta Oppenheimer mit ihrem Sohn Hans, wie alle badischen Juden, in das Lager im südfranzösischen Gurs deportiert. Nach einiger Zeit kam Hans in einem Bauernhof in der
    Alpenregion zum Einsatz. Eltern und Sohn schrieben sich zwei Jahre lang mindestens einmal in der Woche Briefe, in dem sie ihren Alltag und ihre Nöte und Sehnsüchten schilderten, aber auch freudige Ereignisse und Tage voller Hoffnung. Vater und Sohn wurden 1942 an Deutschland ausgeliefert und kamen dort um, die Mutter überlebte.
    Bei ihr sind nun nicht nur die Briefe des Sohnes erhalten geblieben, sondern auch die der Eltern an Hans, da der Bauer, bei dem er arbeitete, sie in einem Koffer aufgehoben hatte. Diesen wohl einmaligen Nachlass von über 200 Briefen hat Anton Ottmann, Mitglied der „Heidelberger Autorinnen und Autoren“, für eine szenische Lesung recherchiert und aufbereitet. Moderation Gert Weisskirchen, ehemaliger Bundestagsabgeordneter.
    Anton Ottmann Vorleser, Lesestimme: Vater Leopold Oppenheimer (Poli) - Manuskripterstellung
    Ursula Ottmann Vorleserin, Lesestimme: Mutter Rositta Oppenheimer
    Friedrich E. Becht Vorleser, Lesestimme: Sohn Hans - Regie und Bilderschau
    Gert Weisskirchen
    Sprecher Moderation
    Friedrich v. Hoheneichen Jüdische Lieder (Klarinette
    Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Partnerschaft für Demokratie Wiesloch und gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!"
  • Juni

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    Stacks Image 38
  • Juli / August Theaterferien

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  • September

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    Matinée
    Le Roi Julie - C´est la vie
    Französische Chansons vom Feinsten mit zauberhaften Interpretationen.
    Sonntag den 10. September, 11 Uhr
    Veranstaltung im Rahmen "Dielheimer Herbst"
  • Oktober

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    Podiumsdiskussion
    Lars Castellucci, MdB -
    Evg. Landesbischöfin Heike Sprinhart

    Mittwoch, den 4. Oktober, 19 Uhr
  • November

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    Mein Freund Harvey
    Komödie von Mary Chase, Deutsch von Alfred Polgar
    Samstag 11.11. - 20 Uhr – Sonntag 12.11. - 18 Uhr
    Samstag 18.11. - 20 Uhr – Sonntag 19.11. - 18 Uhr
    Samstag 25.11. - 20 Uhr – Sonntag 26.11. - 18 Uhr

    Regie: Friedrich E. Becht, Co-Regie Petra Köhler

    Elwood P. Dowd kann nicht verstehen, was seine Schwester Veta und seine Nichte Myrtle Mae gegen seinen Freund Harvey haben, der so ein freundlicher und spektakulär trinkfester Zeitgenosse ist. Vielleicht liegt es daran, dass Harvey ein Puka, also ein zwei Meter großer weißer Hase, ist. Oder daran, dass Harvey für alle außer Elwood unsichtbar ist. Oder eher: weitgehend unsichtbar. Denn ab und zu schleicht Harvey sich in die Wahrnehmung der Menschen, mit denen Elwood zu tun hat, und lässt diese an ihrem Urteilsvermögen zweifeln. Veta und Myrtle Mae beschließen, Elwood in die Psychiatrie einzuweisen und ihn bei dieser Gelegenheit auch gleich zu enterben. Bei der Aufnahmeprozedur in der Klinik kommt es jedoch zu Verwechslungen und kurzfristig ist nicht ganz klar, wer Patient, wer Angehörige:r und wer Klinikpersonal ist. Letztlich fragt man sich, ob ein liebenswürdiger verrückter Onkel nicht vielleicht doch einem griesgrämigen hasenlosen Familienoberhaupt vorzuziehen ist.

    „Mein Freund Harvey“ wurde 1944 am Broadway uraufgeführt und erreichte mit 1.775 Vorstellungen in Folge einen überwältigenden Erfolg. Im Jahre 1945 erhielt Mary McDonough Coyle Chase für diese hintergründige Komödie den Pulitzer-Preis. 1950 wurde ihr Stück erfolgreich mit James Stewart in der Hauptrolle verfilmt.
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  • Dezember

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    Voraussichtliche Termine
    Extrawurst
    Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
    Regie: Manfred Maier
    Samstag 16.12. - 20 Uhr
    Sonntag 17.12. - 18 Uhr
    Dienstag 26.12. - 18 Uhr (2. Weihnachtsfeiertag)
    Mittwoch 27.12. - 18 Uhr


    Die Mitgliederversammlung im Tennisverein ist fast zu Ende. Nur noch der Punkt »Sonstiges« ist abzuarbeiten, eigentlich geht es um eine reine Formsache: Die Anschaffung eines neuen Grills für den Verein. Gasbetrieben und zweistufig soll er sein und mindestens Platz für 50 Würstchen haben. Alles scheint klar zu sein, da platzt Melanie Pfaff mit einer Frage in die Abstimmung: Sollte man nicht einen zweiten Grill für die türkischen Tennisclub-Mitglieder kaufen, weil gläubige Muslime ihr Grillgut nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen dürfen? Wäre doch eine nette Geste. Nun hat dieser Verein aber nur ein türkisches Mitglied, nämlich Erol Oturan, und der möchte keine »Extrawurst« beziehungsweise keinen Grill für sich. Doch Melanie lässt nicht locker und tritt damit eine Diskussion los, die im Laufe dieser Versammlung aus dem Ruder läuft. In den verzweifelten Versuchen, sich politisch korrekt zu verhalten, begeben sich die Vereinsmitglieder immer mehr auf ein argumentatorisches Minenfeld. Gibt es auch am Grill eine deutsche Leitkultur? Unausweichlich entwickelt sich der Konflikt, bis am Ende jedes Wort, das nur irgendwie falsch verstanden werden kann, auch missverstanden wird. Die Zuschauer sind als Vereinsmitglieder direkter Teil des Geschehens und stimmen am Ende mit ab: Soll Erol einen Extra-Grill bekommen oder nicht?
  • Januar 2024

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    Voraussichtliche Termine
    Extrawurst
    Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
    Regie: Manfred Maier
    Freitag 05. 1. - 20 Uhr
    Samstag 06. 1. - 20 Uhr


    Die Mitgliederversammlung im Tennisverein ist fast zu Ende. Nur noch der Punkt »Sonstiges« ist abzuarbeiten, eigentlich geht es um eine reine Formsache: Die Anschaffung eines neuen Grills für den Verein. Gasbetrieben und zweistufig soll er sein und mindestens Platz für 50 Würstchen haben. Alles scheint klar zu sein, da platzt Melanie Pfaff mit einer Frage in die Abstimmung: Sollte man nicht einen zweiten Grill für die türkischen Tennisclub-Mitglieder kaufen, weil gläubige Muslime ihr Grillgut nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen dürfen? Wäre doch eine nette Geste. Nun hat dieser Verein aber nur ein türkisches Mitglied, nämlich Erol Oturan, und der möchte keine »Extrawurst« beziehungsweise keinen Grill für sich. Doch Melanie lässt nicht locker und tritt damit eine Diskussion los, die im Laufe dieser Versammlung aus dem Ruder läuft. In den verzweifelten Versuchen, sich politisch korrekt zu verhalten, begeben sich die Vereinsmitglieder immer mehr auf ein argumentatorisches Minenfeld. Gibt es auch am Grill eine deutsche Leitkultur? Unausweichlich entwickelt sich der Konflikt, bis am Ende jedes Wort, das nur irgendwie falsch verstanden werden kann, auch missverstanden wird. Die Zuschauer sind als Vereinsmitglieder direkter Teil des Geschehens und stimmen am Ende mit ab: Soll Erol einen Extra-Grill bekommen oder nicht?
  • Februar 2024

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    "Geberts Meilensteine der Rockgeschichte"
    Hits und ihre Stories
    mit Stefan Gebert (Moderator, Radio Regenbogen 2),
    Axel Lützke, Frank Ruppert und dem Ex-Dielheimer Chris Lindner.


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    Sonntag 25. 2. - 18 Uhr

    Radiomacher Stefan Gebert vom Rocksender Regenbogen 2 erzählt seine persönliche Geschichte der Rockmusik, dazu laden wir alle Fans guter Rockmusik ein. Erlebt ein wunderbares Unplugged Konzert mit Geberts Meilensteine-Band: dem Bassisten Chris Linder und den Akustik-Gitarristen Alex Lützke und Frank Ruppert. Die Jungs bringen Songs auf die Bühne, die unser aller Leben geprägt haben. Der News-Man greift zum Saxofon, rockt, berührt und erzählt von Sternstunden, Verzweiflung, Hoffnung und Liebe. Ein Abend mit grandiosen Grooves und Chören zum Genießen (mit Songs u.a. von Queen, Kansas, Eric Clapton, den Eagles, Whitesnake aber auch Grönemeyer und Westernhagen).

  • März 2024

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    "Geberts Meilensteine der Rockgeschichte"
    Hits und ihre Stories
    mit Stefan Gebert (Moderator, Radio Regenbogen 2),
    Axel Lützke, Frank Ruppert und dem Ex-Dielheimer Chris Lindner


    727502_XXL_Web
    Sonntag 10. 3. - 18 Uhr


    Radiomacher Stefan Gebert vom Rocksender Regenbogen 2 erzählt seine persönliche Geschichte der Rockmusik, dazu laden wir alle Fans guter Rockmusik gerne ein. Erlebt ein wunderbares Unplugged Konzert mit Geberts Meilensteine-Band: dem Bassisten Chris Linder und den Akustik-Gitarristen Alex Lützke und Frank Ruppert. Die Jungs bringen Songs auf die Bühne, die unser aller Leben geprägt haben. Der News-Man greift zum Saxofon, rockt, berührt und erzählt von Sternstunden, Verzweiflung, Hoffnung und Liebe. Ein Abend mit grandiosen Grooves und Chören zum Genießen (mit Songs u.a. von Queen, Kansas, Eric Clapton, den Eagles, Whitesnake aber auch Grönemeyer und Westernhagen).


    Konzert im Duo
    "Akkordeonissimo"
    Marcel Adam auf Abschiedstour
    Sonntag 17. 3. - 18 Uhr

    Marcel Adam ist einer der bekanntesten Chansonniers, Liedermacher, Autoren, Komponisten und Interpreten aus dem nordfranzösischen und süddeutschen Bereich. Geschichten, die das Leben schreibt, prägen seine Texte und Melodien, füllen diese mit viel Humor und Gefühl und lassen keinen Zuhörer ungerührt.
    Über 30 Jahre Bühnenerfahrung, auch im Bereich Kabarett und Comedy, machen sein Programm zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob Solo, im Duo oder im Trio mit „La fine équipe“, der sympathische Mundartdichter, Sänger, Komponist und Entertainer ist ein Ohrenschmaus, ein wahres Vergnügen, ein Publikumsmagnet.